Zukunftsangst in Zeiten des Coronavirus

Es ist ja nicht nur so, dass uns das Coronavirus Sorgen macht. Dass wir uns Gedanken darüber machen, wie lange das alles dauert. Wie lange wir jetzt zu Hause rumsitzen müssen.
Da ist auch noch die Zukunftsangst, die diffus im Hinterkopf schwirrt. Wenn das alles vorbei ist: Habe ich dann noch meinen Job? Hält mein Arbeitgeber in dieser auch wirtschaftlich hochproblematischen Zeit durch?Wenn man hört, dass andere, ähnliche, wenn auch kleinere Firmen schon Kurzarbeit anmelden, dann wird einem schon mulmig.

Auch in Oranienburg haben am Mittwoch viele Läden geschlossen. Wie lange das dauert, ist unklar. Und wie die finanziellen Verluste sich in Grenzen halten können, auch. Ich hoffe, dass es – wenn wir das alles überstanden haben – meinen Buchladen noch gibt.

Auf meiner kleinen Recherche-Rundtour stoppte ich kurz bei Freunden. Sie haben gerade erst ein neues Lager eröffnet, doch mit Veranstaltungsbedarf ist momentan wenig zu machen, und man kann auch für sie nur hoffen, dass das alles schnell vorübergeht.
In der Disco im Nachbardorf passiert erst mal auch nichts mehr. Das ist bitter, weil es dort seit längerer Zeit mal wieder richtig gut lief, und auch dort passiert beim Veranstaltungsservice, der dort auch betrieben wird, nichts mehr. Kurzarbeit ist schon angemeldet.
Und das sind nur wenige Beispiele. Die Sorgen gibt es jetzt überall.


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