Last Christmas

Advent in London. Aber so richtig kann sich Kate (Emilia Clarke) nicht drauf freuen. Sie scheint vollkommen neben sich zu stehen. Sie kann sich auf nichts konzentrieren, sie ist verhuscht und vergesslich, ständig reißt sie was ein oder macht es kaputt. Sie ist genervt, und auch die anderen sind wegen ihr genervt. Selbst die Arbeit im Weihnachtsshop macht ihr keinen Spaß, obwohl das eigentlich genau ihr Ding ist. Sie ist rundum unzufrieden.
Dann aber lernt sie Tom (Henry Golding) kennen. Sie kommen ins Gespräch, und er scheint zu merken, was Kate eigentlich fehlt. Zwar geht es ihr auf die Nerven, dass Tom so viel Gutes tut und sie nicht, aber das soll sich bald ändern…

Klar, dass die Geschichte damit nicht endet. „Last Christmas“ ist der große Weihnachtsfilm 2019 in den Kinos. Mit einer Mischung aus Humor, Herz und Kitsch erzählt der Film von Paul Feig von einer jungen Frau die voller innerer und äußerer Unruhe ist. Sie ist auf der Suche, ohne zu wissen, wonach sie eigentlich sucht.
Gleichzeitig geht es um die üblichen Weihnachtsthemen. Abgedrehte Festbräuche, Weihnachtsmuffel, natürlich die Familie, gesellschaftliches Engagement.
Das ist alles ganz in Ordnung, mehr aber leider nicht. Zu herkömmlich wirkt das alles über lange Zeit. Natürlich wirbt der Film mit dem Song „Last Christmas“, aber auch daraus hätte man noch mehr machen können, wie überhaupt daraus noch mehr hätte eine George-Michael-Hommage gemacht werden können.
Aber immerhin gibt es gegen Ende doch noch eine interessante Wendung…

-> Trailer auf Youtube

Last Christmas
USA 2019, Regie: Paul Feig
Universal, 103 Minuten, ab 0
6/10


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