Le Mans 66 – Gegen jede Chance

Ferrari gegen Ford – das große Duell. Henry Ford II (Tracy Letts) will, dass Ford in den 60ern in den USA einen besseren Stand bekommt. Autos sollen her, die auf dem Markt einschlagen sollen wie eine Bombe.
Mit dem jungen Visionär Lee Iacocca (Jon Bernthal) und dem Ex-Rennfahrer Carroll Shelby (Matt Damon) sollen neue Autos kreiert werden. Zum Beispiel der Ford GT40. Er soll Ferrari in Le Mans schlagen. Sie holen den britischen Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) dazu, um das Auto zu optimieren. Doch der Weg ist härter als gedacht.

Im Original heißt der Film „Ford vs. Ferrari“, das trifft es auch besser auf den Punkt, würde hierzulande aber wahrscheinlich als Doku durchgehen und ignoriert werden.
Einerseits geht es um die Rivalität zwischen den großen Automobilfirmen, aber auch um die Autofreaks, die am Wagen basteln, forschen und dann die Rennen fahren, wo die Autos probiert werden.
In der Tat sind dann auch die Rennszenen die spannenderen Augenblicke von „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“. Denn das große Problem des Films ist, dass die Geschichte einfach nicht packend ist. Da es selbst bei den Rennen nicht um persönliche Rivalitäten geht, sondern immer um die Autobauer, fiebert man auch nicht wirklich mit.
Da nutzt es auch nicht, dass Matt Damon und Christian Bale gut spielen. Mit mehr als zweieinhalb Stunden ist der Film zudem entschieden zu lang.

-> Trailer auf Youtube

Le Mans 66 – Gegen jede Chance
USA 2019, Regie: James Mangold
Fox, 153 Minuten, ab 12
4/10


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