Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit

Die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Noch heute ist sie nicht überall gegeben. Aber in den USA der 50er-Jahre sah das noch ganz anders aus als jetzt.
Damals waren die Geschlechter zwar auch gleichgestellt – aber eben nur theoretisch. So dürfen Frauen zum Beispiel nicht Richterin werden.
Ruth Bader Ginsberg (Felicity Jones) will das nicht hinnehmen. In Harvard hat sie ihr Jurastudium zwar als Jahrgangsbeste abgeschlossen, aber so richtig nutzt ihr das nichts. Sie kann Professorin werden, würde aber lieber im Gericht arbeiten. Sie will den Kampf gegen die Umstände angehen, und es wird ein jahrelanger Kampf.

„Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit“ erzählt von einem wichtigen Thema, und es ist vor allem eins, das vielleicht heute gar nicht mehr so im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Leider ist es Mimi Leder nicht gelungen, daraus einen spannenden Film zu machen. Felicity Jones spielt zwar recht gut, aber ihre Figur bleibt dennoch seltsam unnahbar. Das führt auch dazu, dass ein bisschen die Emotionen fehlen, die so ein Film dann auch braucht. Ganz anders übrigens als der Eindruck, den man im Trailer bekommt.
Da sind dann vermutlich informierende Dokus noch interessanter.

-> Trailer auf Youtube

Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit
USA 2018, Regie: Mimi Leder
Fox, 116 Minuten, ab 0
4/10


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