21-mal Hustensaft

Es hat mich mal wieder erwischt: Erst war es ein Kratzen im Hals, dann kam der starke Husten, und erst ganz zum Schluss der Husten und die komplette Erkältung. Ich habe vermutlich den Herbst nicht allzu ernst genommen und bin zu luftig rumgelaufen.
In der Oranienburger Apotheke meines Vertrauens wollte ich mir dementsprechend Hustensaft kaufen. Ich bin ja da eher ahnungslos, und so empfahl mir die Verkäuferin etwas, und ich kaufte das Zeug.

Zu Hause die Überraschung. In der Verpackung war gar keine Flasche. Normalerweise kenne ich Hustensaft in der Flasche, und dazu gibt es immer eine Kappe, in die man den Saft füllt.
Diesmal war alles anders: In der Verpackung befanden sich 21 (!) weitere Verpackungen. Der Hustensaft befand sich in 21 Portionen in ebenso vielen Plastikverpackungen.

Das ist natürlich einerseits gut, weil die Hustensaft-Portionen genau feststehen. Aber andererseits ist es der Wahnsinn. Sobald man das Zeug auspackt und die 21 Packungen steht, meldet sich dann doch das Umweltgewissen. Wenn man so was kauft und unterstützt, muss man sich nicht über den Plastikmüll überall wundern. Nächstes Mal frage ich explizit nach Saft in Flaschen. Gibt es nämlich auch noch.


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