Zeitraub

Ein paar Tage noch. Dann ist endlich die Baustellen-Vollsperrung in der Stralsunder Straße in Oranienburg Geschichte. Keine andere Baustelle hat mir in letzter Zeit so viel Zeit gestohlen.
Dazu muss man wissen, dass das Bahnhofsviertel in Oranienburg mit dem Auto in Richtung Innenstadt nur über eine einzige Straße zu verlassen hat. Die beiden anderen Straßen führen zwar rein ins Viertel, sind aber Einbahnstraßen – und sind es auch während der Vollsperrung.

Nun hat man mehrere Möglichkeiten: Entweder parke ich mein Auto im Quartier auf der anderen Seite der Benauer Straße. Ich fahre mit dem Rad in der Stadt (wobei ich ja meistens mit dem Auto die Stadt verlasse). Ich fahre vom Bahnhof in die entgegengesetzte Richtung zur Bykstraße und zur André-Pican-Straße. Da wartet man an den Kreuzungen gern mal mal länger, und so kommen gern mal zehn Minuten hinzu. Oder man nutzt die Umleitung, mit der man Oranienburg ganz verlässt – über Lehnitz und Havelhausen.
Egal wie: Es sind riesige Umwege.

Und wenn man dann noch sieht, dass auch die Bauarbeiter offenbar einen Brückentag bekommen, dann ist das doppelt ärgerlich. Immerhin zahle die Mehrkosten für Benzin nur ich. Und die vertane Zeit gibt mir auch keiner wieder.


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