Katharina Peters: Todeswoge

(2) -> 8.7.2018

Es scheint ein relativ simpler Auftrag zu sein. Bei der Wismarer Privatdetektivin Emma Klar meldet sich eine Frau, die einen alten Schulfreund vermisst. Normalerweise hat sich Ingo Beyer immer zu ihrem Geburtstag gemeldet. Diesmal nicht. Ist er verschwunden?
Emma Klar findet schnell heraus, dass Ingo Beyer tatsächlich verschwunden ist. Aber nicht nur das: Der Mann stand vor einiger Zeit vor Gericht, weil er ein Kind getötet haben sollte. Es konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden. Freispruch. Allerdings waren sich die Leute von der Polizei durchaus sicher, dass er schuldig war und ist.
Aber wo ist er jetzt? Und warum liegt in seiner Autowerkstatt in einer zugefliesten Grube eine Leiche?

Nach „Todesstrand“ und „Todeshaff“ nun „Todeswoge“. Es ist der dritte Ostsee-Krimi von Katharina Peters, ihre Krimis sind in der Gegend von Wismar und Grevesmühlen angesiedelt.
Leider braucht ihr neuer Roman ziemlich lange, bis er in die Gänge kommt. Der Text kommt enttäuschend dröge daher, das ist man von Katharina Peters nicht gewohnt. Allerdings ist die Wismar-Reihe allgemein sehr viel schwächer die die Rügen-Romane, weil sie viel weniger verortet sind, weniger Lokalkolorit haben und auch das Polizeiteam eher unüberschaubar wirkt. Zudem ist lange nicht klar, worauf die Story hinauslaufen soll. Das ändert sich zwar später, aber die ganz große Spannung kommt auch dann nicht auf.

Katharina Peters: Todeswoge
aufbau taschenbuch, 317 Seiten
5/10


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Eine Antwort zu „Katharina Peters: Todeswoge“

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