Ampeln als Zeitvergeudung

Am späten Nachmittag mal schnell raus aus der Oranienburger Innenstadt?
Ich lache später. Vielleicht.
Es heißt ja immer noch aus der Verwaltung, dass die Ampel an der Schlosskreuzung optimal geschaltet sei. Die Staus davor sind dann wahrscheinlich immer nur Einbildung.

Donnerstagnachmittag staute sich der Verkehr bis in die Neustadt und bis zum Bahnhof. Da war kein Rauskommen mehr – minutenlanger Stillstand in der Stralsunder Straße.
Ich musste nach Kremmen und nahm nun einen Umweg über die André-Pican-Straße und weiter nach Sachsenhausen.
Böser Fehler.

Auf der Granseer Straße herrschte ab der Tankstelle auch Stau. Auch da ging nichts mehr. Ich erinnerte, dass es im Ortskern eine Baustelle gibt.
Die Karawane kroch voran. 15 Minuten vergingen, und wir war schon klar, dass ich nicht mehr pünktlich in Kremmen ankommen würde. Als ich die Baustelle dann erreichte, staunte ich: Da stand zwar eine Baustellenampel – nötig war sie aber gar nicht. Denn die linke Fahrspur war zwar durch Warnbaken beeinträchtigt, aber die standen am Fahrbahnrand. Der Verkehr konnte sich ohne Weiteres begegnen. Und für diesen Mist habe ich nun 15 bis 20 Minuten meines Lebens vergeudet.
Wer so was verantwortet, sollte abgemahnt werden.


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