Ab ins Kloster! Rosenkranz statt Randale

DO 28.03.2019 | 20.15 Uhr | kabeleins

Emy hat ein wirklich hartes Leben. Ihr Arbeitsalltag ist stressig, und man möchte nicht mit ihr tauschen. Ihre Aufgabe: gut aussehen. Sich schminken. Fotos von sich machen. Und diese bei Instagram reinstellen. Ach ja, und natürlich: berühmt werden.
Alessia hat immerhin schon einen berühmten Vater. Ob man nun sagen kann, dass Papa Willi Herren ihr Vorbild ist oder sein sollte, sei mal dahingestellt. Aber als Tochter eines E-Promis muss sie sich natürlich längst nicht alles gefallen lassen, und eigentlich ist der Weg nach oben für sie ja sowieso nicht mehr sehr weit. Da muss sie sich mit solchen Nichtigkeiten wie Arbeit allerdings auch nicht mehr rumschlagen.

Diese sympathischen Grazien zogen am Donnerstagabend ins Kloster ein. Auf kabeleins lief die erste Folge der Dokureihe „Ab ins Kloster! Rosenkranz statt Randale“.
Wobei der Titel eigentlich nicht stimmte. Für Emy und Alessia hätte er lauten müssen: „Ab ins Kloster! Scheiß auf Rosenkranz. Randale!“

Dazu muss man wissen: Dieser Gang ins Kloster war, auch wenn die Mädels das vielleicht anders sehen, nicht nur Show. Denn die Schwestern, die dort leben, die haben Regeln. Morgens um 6.45 Uhr geht es um Gottesdienst, danach ist Frühstück, und gearbeitet werden muss auch. Schminke ist nicht nötig und Handys braucht im Kloster auch keiner.
Fanden die Mädels alles, nun ja, so mittel.
Dieses frühe Aufstehen und dann noch arbeiten! Keine Schminke und kein Handy, um schnell mal was Sinnfreies auf Instagram zu posten! Das Klosterleben war einfach zu hart für Emy und Alessia.
An Tag rebellierten die beiden. Emy, weil ihre Follower schon nervös wurde, weil sie ewig keinen überschminkten Kussmund mehr zu sehen bekamen. Und Alessia, weil… also, weil, einfach darum, weil sie Alessia ist und gerade keinen Bock mehr hat.

Keine Ahnung, ob das in der Instagram-Follower-Welt gut ankommt. Aber in der wahren Welt konnten man mit den Klosterschwestern, die sich mit den verzogenen Gören arrangieren mussten, nur Mitleid haben. Andererseits bleibt bei den Mädels auch nichts weiter als Mitleid übrig.


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