Ben is back

Es ist Weihnachten, und das Fest hat Holly (Julia Roberts) und ihre Familie eine besondere Überraschung parat. Plötzlich steht Ben (Lucas Hedges) vor der Tür.
Und so erfreut Holly ist, es macht ihr auch Angst. Denn Ben sollte nicht zu Hause sein. Er müsste in der Drogenentzugsklinik sein. Seit 78 Tagen ist er clean. Aber sicher vor den Drogen ist er noch längst nicht.
Nach einem Drogentest ist aber klar: Zumindest einen Tag kann Ben bleiben. Doch die Schatten der noch nicht so weiten Vergangenheit holen den Jungen schnell wieder ein. Denn er hat Schulden bei Leuten, die ihn das bald auch spüren lassen. Als ins Haus eingebrochen wird und der Familienhund nicht mehr da ist, weiß Ben: Er muss handeln. Und Holly weiß: Sie kann Ben nicht allein lassen.

„Ben is back“ ist ein über die Liebe zwischen Mutter und Sohn, aber eben auch über die Sucht. Die Sucht, die man schwer abstreifen kann. Die Sucht, die einen im Griff hat. Holly war schon mal am Boden zerstört, als sie Ben knapp vor dem Tod gerettet hat. Sie hat Angst, dass das bald wieder passieren könnte. Holly und Ben streifen durch die Gegend, um den Hund zu finden.
Julia Roberts spielt die Mutter, die in großer Angst ist, richtig gut. Die Sorge ist ihr ins Gesicht geschrieben – aber auch die Entschlossenheit, ihren Sohn aus den Drogenfängen zu befreien. Aber auch Lucas Hedges liefert eine sehr gute Leistung ab.

Ben is back
USA 2018, Regie: Peter Hedges
Tobis, 103 Minuten, ab 12
8/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert