KFC äußert sich zum Coleslaw-Debakel

Dass es den Coleslaw-Salat bei Kentucky Fried Chicken in Berlin nur noch abgepackt gibt, finde ich schade. Weil das Zeug längst nicht so gut schmeckt, wie zu der Zeit, wo der Salat noch frisch in die Schale gefüllt wurde.
Nun äußert sich KFC-Gästeservice, und zwar so:

„Wir haben zur Wahrung einer konsistenten Qualität in allen Restaurants auf abgepackte Coleslaws umgestellt. Auch haben wir aus Erfahrung bemerkt, dass unsere bisherigen Coleslaws selten ganz aufgegessen wurden. Dadurch, dass wir ihn vorher im Restaurant selbst angesetzt und verpackt haben, waren die Füllmengen nicht immer zu 100% gleich und die Soßenverteilung sehr unterschiedlich, was viele Beschwerden nachvollzog. Wir bedauern, dass wir Sie durch diese Umstellung leider nicht zufriedenstellen konnten.“

Ist natürlich Unsinn. Denn ob die Leute den Salat aufessen oder nicht, ist schließlich egal. Früher und jetzt. Was das überhaupt mit dem Thema zu tun hat, ist völlig unklar. Oder gibt es bald alle Burger aus der Packung, weil viele Leute die nicht aufgegessen haben?
Und das mit der Soßenverteilung – jaaa, da war ich auch immer böööööse, wenn zu viel Soße im Topp war. Meine Güte, war ich da sauer.
Aber danke für die Antwort, auch wenn sie aus dem PR-Fantasiereich kommt.


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