Skyscraper

240 Etagen! Wer im höchsten Wolkenkratzer von Hongkong lebt, der wohnt quasi im Himmel. „The Pearl“ gilt als sicherstes Hochhaus der Stadt. Dass der ehemalige FBI-Agent Will Sawyer (Dwayne Johnson) Sicherheitsbedenken hat, stört die Verantwortlichen nicht.
Wenig später aber wird das riesige Gebäude von Terroristen angegriffen. Es brennt in der 96. Etage. Während die Verantwortlichen ganz oben glauben, dass ihnen nichts passieren kann, weil sich das Feuer ihrer Ansicht nach, eh nicht weiter ausbreitet, ist auch Sawyers Familie darüber gefangen.
Ist eine Rettung überhaupt möglich? Und kann es wirklich sein, dass Sawyer selbst etwas mit diesem Feuer zu tun hat?

Ganz grundsätzlich erinnert „Skyscraper“ natürlich auch an die Anschläge vom 11. September 2001, als nach einem Flugzeugeinschlag auch in der Mitte gelegene Etagen zweiter Hochhäuser brannten.
Nach einem durchaus spannenden Beginn, ist „Skyscraper“ dann aber doch nur ein üblicher Actionreißer, in dem viele Dinge gerade noch so gut gehen. Letztlich ist das aber eher ermüdend als spannend. Die Effekte sind stellenweise ziemlich dürftig.
Wenn man allerdings nur mal das Hirn durchpusten will, dann kann man sich diesen Film sicherlich gut reinziehen.

Skyscraper
USA 2018, Regie: Rawson Marshall Thurber
Universal, 103 Minuten, ab 12
5/10


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