Mission: Impossible – Fallout

Sollte der Plan umgesetzt werden, dann wäre das eine Katastrophe epischen Ausmaßes: Atombomben auf die Vatikanstadt, Jerusalem und Mekka. Anschläge auf die christliche, die jüdische und die islamische Welt.
Ethan Hunt (Tom Cruise) will dieses Desaster verhindern, er und sein Team schließen sich mit dem Attentäter August Walker (Henry Cavill) zusammen. Es geht darum, drei Plutoniumkerne zu sichern. Sie dürfen nicht in die Hände von einer Gruppe von Terroristen gelangen. Aber dann passiert genau das, was nicht passieren darf…

In „Mission: Impossible – Fallout“ macht sich Tom Cruise auf zu seiner bereits sechsten Mission. Das ursprüngliche Thema ist sogar recht spannend. Was passiert, wenn Terroristen vorhaben, drei wichtigsten religiöse Stätten angreifen wollen. Wie kann man das verhindern?
Hierbei handelt es sich allerdings nicht um einen Politthriller, sondern um einen Actionkracher, und fast möchte man sagen: schade. Denn letztlich ist der Film von Christopher McQuarrie fast nur eine Abfolge von Verfolgungsjagden, kurzen Besprechungen und weiteren Jagden, Ballereien und Fast-Irgendwo-Abstürzen. Und dabei geizt der Film nicht mit Wendungen, neuen Verbindungen zwischen Leuten und weiteren Nebenstorys. Da verliert man leider ein bisschen den Überblick, wer da jetzt gegen wen kämpft, wer gerade die Seiten gewechselt hat und warum passiert, was da gerade passiert.
Der Film ist nicht langweilig, aber besonders spannend leider auch nicht. Actionkost für einen netten Filmabend zu Hause, bei dem man nebenher offene Fragen erörtern kann.

Mission: Impossible – Fallout
USA 2018, Regie: Christopher McQuarrie
Paramount, 147 Minuten, ab 12
5/10


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