Arlo & Spot

SA 08.12.2018 | 20.15 Uhr | VOX

Gibt es im Kino einen neuen Disney-Pixar-Film, dann kann man sich relativ sicher sein, dass es hochwertig animierte Filme sind, die Spaß machen. Meistens jedenfalls. Manchmal ist man dagegen überrascht, wenn man am Ende mitbekommt, dass man gerade einen Pixar-Film gesehen hat.

Am Sonnabend zeigte VOX zur besten Sendezeit „Arlo & Spot“. In dem Film geht es um einen jungen Dinosaurier, der mit einem kleinen Menschenkind durch die Wildnis irrt.
Ganz süß irgendwie, aber auch sehr kindlich. Eigentlich ist „Arlo & Spot“ nicht zwingend ein Film für die Primetime.
Für einen Pixar-Film ist er zudem erstaunlich schlecht animiert.

Ich gebe es zu: Ich dachte beim Schauen, dass es sich um eine europäische Produktion handelt. Die hänmgen ja meist bei der Tricktechnik noch ein wenig hinterher. In „Arlo & Spot“ wirkten die Landschaften steril. Hintergründe wirkten nur zusammengebaut, auch die Bewegungen der Dinos sahen sehr simpel aus, das Menschenkind war seltsam hässlich animiert.

Das alles wirkte gar nicht wie ein Pixar-Werk, und tatsächlich gab es, wie man lesen kann, interne Probleme. Die Macher waren unzufrieden, die Ausrichtung des Filmes wurde später geändert, der Regisseur wurde ausgetauscht. Kein gutes Omen, und das sieht man dem Film auch an.
Dass die deutsche Fassung auch noch schlecht synchronisiert ist – nun ja, es passt ins Gesamtbild.


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