Jetzt noch Gebratenes? Wir schließen doch in einer Stunde!

Woran merkt man, wenn ein Geschäft langsam am Sterben ist? Wenn der Service mehr und mehr eingeschränkt wird. Ein Oranienburger Imbissladen ist vor einigen Jahren unter Applaus vieler Leute eröffnet worden. Aber die Freude scheint verflogen.

Erst war der Laden immer mal wieder einfach geschlossen. Dann fiel die Öffnungszeit am Sonnabend weg. Dann wurde der Laden schon jeden Tag um 15 Uhr geschlossen. Inzwischen kann man dort auch nicht mehr mit EC-Karte zahlen.
Neulich war ich um 14 Uhr dort, um etwas zu essen. Doch das, was ich wollte, gab es nicht mehr. Man schließe ja drei, hieß es relativ pampig. Gebratenes gebe es nur bis 13.30 Uhr. Mein Appetit in diesem Laden war natürlich vergangen – und letztlich dann wohl für immer.

So oder so sind diese Einschränkungen kein gutes Zeichen und kein Indiz dafür, dass der Laden gut läuft. Wenn man aber solche Mätzchen macht, der muss sich nicht wundern, wenn auch noch die letzten Kunden vergrault werden. Mal abgesehen davon, dass der Laden leider nie wirklich einladend und gemütlich war.


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