Spielmacher

Freiheit für Ivo (Frederick Lau). Als er aus dem Knast kommt, führt ihn einer seiner ersten Wege direkt zum Fußballplatz.
Eigentlich wollte Ivo Profifußballer werden. Als Vorbestrafter wird das nichts mehr.
Aber vielleicht kann er ja einem jungen Spieler helfen, das zu schaffen, was ihm verwehrt blieb. So unterstützt Ivo den jungen
Lukas (Mateo Wansing Lorrio). Der hat Talent, und Ivo unterstützt ihn.
Aber es dauert nicht lange, da wird er von seiner kriminelle Vergangenheit eingeholt. Dejan (Oliver Masucci) will ihn in illegale Geschäfte reinziehen. Und nicht nur ihn, sondern auch Lukas. Das will, das muss Ivo verhindern.

Wie läuft das eigentlich mit der Manipulation im Fußball? Und passiert das bei den großen Vereinen? Timon Modersohn zeigt in seinem Film „Spielmacher“, wie so was aussehen könnte – und das in einem kleinen Verein, der nicht unter Fernsehbeobachtung steht.
Trotz eines tollen Hauptdarstellers wie Frederick Lau springt jedoch der Funke nicht richtig über. Der Film hat immer wieder einzelne, spannende Augenblicke, die aber zwischendurch immer wieder von Längen unterbrochen werden. Zumal es in der Handlung nicht wirklich Überraschungen gibt.

Spielmacher
D 2017, Regie: Timon Modersohn
Warner, 99 Minuten, ab 16
5/10


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