Johnny English – Man lebt nur dreimal

(2) -> 6.10.2011

Johnny English (Rowan Atkinson) ist zurück! Als Agent des englischen Geheimdienstes MI7 ist er eigentlich stillgelegt. Er arbeitet jetzt als Lehrer und begeistert die Kinder mit Actionelementen im Unterricht.
Aber sein Tag kommt. Erneut ist er die letzte Hoffnung ihrer Majestät und der Premierministerin (Emma Thompson). Auch wenn er da ein bisschen, nun ja, nachgeholfen hat. Der Geheimdienst hat nämlich ein Problem: Ein Hacker hat alle geheimen Identitäten aller britischen Agenten enttarnt. Nur Johnny English nicht. Der hat mit der heutigen digitalen Welt nämlich nichts am Hut – und ist dort folglich nicht auffindbar. Obwohl er davon also gar keine Ahnung hat, muss er sich um die Aufklärung des Falls kümmern. Er reist nach Frankreich und trifft doch auf Ophelia (Olga Kurylenko). Angeblich kennt sie den Hacker.

Nach sieben Jahren Pause folgt der dritte „Johnny English“-Film – und es ist der Beste der Reihe. Erneut nimmt er Agentenfilme wie mit James Bond auf’s Korn.
Rowan Atkinson zeigt sehr schön den Gegensatz zwischen dem Leben in der digitalen und der analogen Welt. Das lässt sich mit der Story um den Hackerangriff sehr schön verbinden. Die Mischung aus durchaus spannender Story und Slapstickeinlagen funktioniert gut. Zumal Johnny English immer wieder zeigen kann, welche Fähigkeiten in ihm stecken. Ernsthaft und weniger ernsthaft. Dabei gelingt es dem Hauptdarsteller aber sehr gut, dass seine Figur durchaus ernst zu nehmen ist. English hat was drauf und ist eben nicht ausschließlich tollpatschig.
Das Timing stimmt, Langeweile kommt nicht auf. Dieser dritte „Johnny English“ ist sehr gute Kino-Unterhaltung.

Johnny English – Man lebt nur dreimal
GB 2018, Regie: David Kerr
Studiocanal, 89 Minuten, ab 6
8/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert