Berlin-Marathon 2018

SO 16.09.2018 | 9.00 Uhr | rbb

Der Marathon in Berlin ist mehr als eine internationale Laufveranstaltung. Es ist ein Mega-Stadtfest. Denn es sind nicht nur mehr als 40.000 Menschen auf der Strecke, sondern auch Hunderttausende, die an der Strecke stehen. Die anfeuern, die Musik machen, die Spaß haben.
Es ist schön, dass der rbb bei der Live-Übertragung darauf eingeht.

Allerdings war die Programmplanung beim Berlin-Marathon 2018 etwas merkwürdig. Denn der rbb ging um 9 Uhr auf Sendung, Das Erste aber erst 9.05 Uhr. Und scheinbar hat den rbb-Reportern keiner Bescheid gegeben, dass man dort schon fünf Minuten früher loslegt.
So waren die Sprecher auf Sendung und rätseln, dass es ja bald losgehen müsse. Und dass ja hoffentlich jemand Bescheid sage. Und andere Belanglosigkeiten.
Irgendwann hat die Regie gemerkt, dass da was schief geht und auf einen Pausenfilm umgeschaltet, bis sich Das Erste dazugeschaltet hat und es losgehen konnte.

Das Erste sendete bis 12 Uhr, danach machte der rbb „allein“ weiter, und nach der reinen Sportberichterstattung mit dem Weltrekord ging es dann eher um das Umfeld.
Das ist nicht nur eine ganz andere Komponente dieses Events, sondern macht Spaß, zuzusehen. Wenn Reporter Ulli Zelle etwas ungelenk zwischen einer Trommelgruppe herumstakst und ständig angerempelt wird oder ein Reporter in den Bus steigt,. in dem die letzten Läufer aufgesammelt werden, dann ist das sehr spannend.
Wäre schön, wenn der rbb wieder häufiger Events live begleitet.


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