Mile 22

Schwieriger Auftrag für James Silva (Mark Wahlberg). Er ist Elite-Agent und leitet den US-Geheimdienst „Overwatch“. Der kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Regierung mit Diplomatie oder Militärinterventionen nicht mehr weiter kommt.
Der Spion Li Noor (Iko Uwais) muss aus Südostasien gerettet werden. Er kennt wichtige Informationen darüber, wo genau sich radioaktives Caesium befindet. Er will die Infos nicht rausrücken, also muss er befreit werden.
Es ist 22 Meilen von der US-Botschaft zum Flughafen – und auf diesem Weg lauern die Feine von Li Noor. Aber nicht nur dort.

„Mile 22“ von Peter Berg hat eigentlich einen modernen Plot zu bieten. Es gibt ein Komplott, Ermittler und die harten Cops. Der Film zündet trotzdem in keinster Weise. Die Figuren sind unnahbar. Man fiebert mit keinem der Personen in der Geschichte mit. Nach einem relativ spannenden Einstieg, flaut die Spannung merkwürdig steil ab, obwohl es immer wieder auch Actionszenen gibt. Die aber sind übertrieben, kommen gern mal aus dem Nichts. Handwerklich irgendwie nicht schlecht, aber inhaltlich dann leider doch sehr blutleer.

Mile 22
USA 2018, Regie: Peter Berg
Universumfilm, 95 Minuten, ab 16
2/10


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