Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt…

MO 03.09.2018 | 16.00 Uhr | RTL II

„Ja, dit is doch allet janz andaaas!“
Und da zerbrach sie, die ach so große Liebe von Mark. Der junge Mann, vielleicht 18 oder 19, der meinte, in Charly, der Freundin seiner Mutter, die große Liebe gefunden zu haben. Die ist vielleicht um die 60. Aber tätowiert, und das macht sie für Mark so heiß.
Denn nun stehen Mark und seine Charly, Marks Mutter und Charlys Mann im Zimmer und blöklen sich an. Charlys Oller, warum auch immer nur in Boxershorts, obwohl er sich das nicht leisten kann, will wissen, was der junge Schnösel (auch oben ohne, aber er kann es sich leisten) denn in der Wohnung zu suchen hat.
Aber was macht Charly (nur in Dessouts, ob sie sich das leisten kann, darüber gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen)? Sie sagt, Mark habe ihr nachgestellt. Marks Mutter hingegen weiß, dass Charly notgeil sei und sie ihr armes Sohnemännchen verführt habe.

Qualitätsfernsehen am Nachmittag bei RTL II. „Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt…“ heißt das Doku-Soap-Format. Vier Leute sagen vor der Kamera stümperhaft ihre Texte auf.
Die Frage ist allerdings: Wer will da eigentlich wem helfen? Die Charly dem Mark sicher nicht. Marks Mama sicher auch nicht, die reißt ihren Kleinen irgendwann einfach mit sich.

Die Hilfe kommt von zwei Expertinnen, von zwei RTL-II-Stars (was immer das auch ist). Pia Tillmann und Saskia Beecks sitzen vor der Bluebox und erzählen, dass ja Charly total feige ist. Und die Mama solle doch mal ihren Jungen loslassen, das Klammern müsse sie ablegen.
Immerhin gibt es eine Einblendung, wo man sich denn hinwenden könne, wenn man so ein ähnliches Problem hat. RTL II macht kümmert sich eben um seine Zuschauer.


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