Schubert in Love

DO 16.08.2018 | 0.35 Uhr (Fr.) | Das Erste

Comedians. Auf der Bühne sind sie meistens ganz lustig. Oder wenn sie einen Gastauftritt in einer Show haben. Aber tragen Comedians auch einen ganzen Film?

Im Ersten lief am sehr späten Donnerstagabend die Komödie „Schubert in Love“ – mit Olaf Schiubert, dem Mann mit dem schulterfreien Pullover.
Im Film geht es überraschenderweise um Olaf Schubert. Er ist der letzte Spross in der Schubert-Dynastie. Er engagiert sich. Für ein Musical, gegen Rassismus – eines aber fehlt in seinem Leben: ein Kind. Der strenge Vater (Mario Adorf) macht langsam Druck. Tatsächlich findet Olaf eine Frau, aber so ganz ist ihm noch nicht klar, dass es bei Frauen nicht nur um die Nachwuchsproduktion geht.

„Olaf in Love“ ist leider nur schwer erträglich. Funktioniert Olaf Schubert auf der Bühne ganz gut (wenn man ihn denn mag), wirkt sein Schauspiel im Film erstaunlich steif. Die Gags sind schal und mitunter doof. Die Dialoge sind hölzern, das Timing stimmt nicht.
Warum gelingt es eigentlich so oft nicht, für Comedians gute Filme zu stricken? „Schubert in Love“ ist leider kein guter Film.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert