Die Umleitung sperren? Ach, warum eigentlich nicht?

Wieder mal ein Fall von: Geht’s noch?! Da wird am Dienstag fix mal die Willy-Brandt-Straße in Oranienburg dicht gemacht. Nicht irgendeine Straße, sondern eine wichtige Umleitungsstrecke wegen des Fahrradhausbaus am Bahnhof.

Ein Sackgassenschild in Höhe der Lindenstraße reicht angeblich aus, um diese Baustelle zu kennzeichnen. Das stand Dienstag aber auch erst später, als die Lehnitzstraße schon im Chaos versank, weil zig Autos dort umdrehen mussten. Ansonsten wird komplett auf Umleitungsschilder verzichtet.
Wer aus der Bernauer Straße in die Lehnitzstraße einbiegt, erfährt nicht, dass er von dort aus gar nicht zum Bahnhof kommt und stattdessen eine Rundreise über Byk-, Pican- und Bernauer Straße machen darf. Ebenso aus Richtung Süd. Wenn so etwas erstaunlicherweise schon erlaubt wird, wieso ist es dann in der Zeit nicht möglich, die Einbahnstraßenregelung an der Baustelle Stralsunder Straße umzudrehen? Das hätte die Situation entschärft. Aber genau genommen, hätte diese Sperrung gar nicht genehmigt werden dürfen.

Und wenn schon: Warum wird vorher nicht informiert? Vergessen? Sonst wird durch die Stadtverwaltung über jede Parkplatztasche informiert, wenn da mal nach Bomben gesucht wird. Aber über so eine Sperrung nicht. Auf Facebook hieß es, man könne ja mal auf der Baustellenseite der Stadt nachsehen, da stünde es doch. Angeblich seit einer Woche, aber da sagt offenbar auch jeder was anderes. Und man informiere ja nun mal nicht über alle Sperrungen auf Facebook. Ahja.

Als Bürger fasst man sich nur noch an den Kopf und fragt sich, ob da eigentlich wirkliche alle Personen an den richtigen Hebeln sitzen.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert