Katharina Peters: Todeshaff

(1) -> 31.5.2018

Der zweite Fall für Emma Klar in Wismar und Umgebung. In einer Urlaubsanlage an der Ostsee wird eine grauenvolle Entdeckung gemacht. Zwei ältere getötete Männer sind schlimm zugerichtet worden.
Die Ermittlungen ergeben einen Zusammenhang zur DDR-Geschichte. Dort gab Jugendwerkhöfe, wo junge Leute hinkamen, die Straftaten begangen haben oder schwer erziehbar waren. Wie dort mit den Jugendlichen umgegangen ist, sorgte für Erschütterung, als das ans Licht kam. Die Getöteten haben dort einst gearbeitet.
Das Team um Emma Klar muss unterdessen einen Christoph Klausen observieren. Bald stellt sich heraus, dass auch er eine Verbindung zum Fall der Getöteten hat. Aber hat er auch mit diesen konkreten Morden zu tun?

Katharina Peters rollt mit ihrem zweiten Ostsee-Krimi-Fall ein Stück DDR-Geschichte auf. Denn die Jugendwerkhöfe gab es wirklich, und nach der Wende gab es darum und um die dort arbeitenden Menschen viel Wirbel.
Insofern ist dieser Fall recht interessant, auch wenn sich die Spannung erst nach und nach ergibt.
Was das Buch nicht erfüllen kann, ist der PR-Spruch auf der Rückseite. Denn im Gegensatz zu den Rügen-Krimi gelingt es Katharina Peters bislang in der Ostsee-Krimi-Reihe nicht wirklichen Lokalkolorit zu verbreiten – und schon gar kein versprochenes Inselflair. Das bloße Aufzählen von Orten, durch die jemand fährt um von A nach B zu gelangen, macht noch kein Lokalkolorit aus.

Katharina Peters: Todeshaff
aufbau taschenbuch, 307 Seiten
7/10


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