Schwimmen

Ja, doch, irgendwas muss man ja für seinen Körper tun. Für die Fitness. Für die Muskeln. Für das Wohlbefinden.
Eine Zeit lang war ich einmal in der Woche schwimmen, und vielleicht schaffe ich es ja, das wieder zu etablieren. Man muss nur wollen. Innerer Schweinehund.

Früher war alles preiswerter. Da konnte man als Saunabesucher in der Oranienburger Turm-Erlebniscity noch kostenlos das Sportbad mitbenutzen. Die Zeiten sind vorbei, jetzt sind 2 Euro Aufschlag fällig. Ärgerlich.

Als ich vor einigen Jahren mit dem Schwimmen angefangen habe, habe ich beim ersten Mal 350 Meter geschafft. Das sind siebenmal hin und her – am Ende hatte ich mich auf 650 Meter eingepegelt, also elfmal hin und her. Da möchte ich wieder hinkommen, denn das schaffe ich – inklusive umziehen – in einer Stunde.
Rein ins Wasser. Nebenan schwamm jemand, der natürlich viel schneller war als ich. Als ich gerade mal die ersten 25 Meter geschafft hatte, war er schon wieder am Startpunkt angelangt. Bald überholte er mich das erste und nicht das letzte Mal.
Ich biss mich durch. 50 Meter. 100. 150. 200. Es ging erstaunlich gut, allerdings merkte ich, dass ich schon ziemlich pumpen musste, der Atem ging fester. Kurze Pause nach 250 Metern, aber das reichte mir nicht.
Ich schaffte 400.
Nächstes mal werden es mehr.


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