Ups, vertippt!

Im Grunde genommen, kann so was mal passieren.
Im Asia-Imbiss in den Potsdamer-Platz-Arcaden kaufe ich eine Sauer-Scharf-Suppe, ein Fischgericht mit Nudeln und einen Multivitaminsaft. Die Frau hinter der Theke tippt alles in ihre Kasse und nennt mir den Preis: 10,10 Euro.
Und ich stutze sofort.
Ich habe nämlich noch nie mehr als 10 Euro dort bezahlt, und deshalb rechne ich sofort nach. Und komme auf 9,60 Euro.
Ich rechne noch mal nach. 9,60 Euro.

Ich weise die Thekenfrau darauf hin, aber sie beharrt darauf, dass es 10,10 Euro seien. Ich rechne ihr nun laut vor. Daraufhin meint sie, sie habe statt der 43 die Nummer 44 in die Kasse eingegeben. Und die 44 ist, upsi, 50 Cent teurer.
Sie gibt mir diese 50 Cent wieder, und in diesem Moment kommt auch schon mein Essen. Die Nummer 43.

Nun könnte man sagen: passiert.
Nun sage ich aber: Das passiert öfter.
Ungelogen: Ich bin nicht sooo oft dort essen. Aber die letzten drei Male (!) ist genau das passiert. Dass sich die Thekendame verrechnet oder, upsili, was Falsches in die Kasse eingetippt hat.
Werden die Kunden dort beschissen? Rechnen die damit, dass man nicht so schnell nachrechnet? Betreiben die Touri-Abzocke? Denn normalerweise rechnet man das ja nicht nach – ich habe es auch nur wegen des besonderen Betrages gemacht.
Aber wie gesagt: Bei mir ist es nun das dritte Mal passiert, und langsam glaube ich nicht mehr daran, dass es da ein versehen gibt.


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