Der Handy-Schock

Grüne Woche 2018, Berlin. In der Ukraine-Halle gönnen wir uns etwas zu essen. Und als ich den Gemüse-Reis geext habe, greife ich in meine Hosentasche und… Schock: Das Handy ist weg!
Oh. Mein. Gott.

Geklaut? Verloren? Aber wie sollte man an meine Hosentasche kommen, ohne dass ich das merke? Und wo sollte ich das Handy verloren haben? Ich lief unseren Weg in der Halle ab.
Nichts. Natürlich.
In Gedanken überlegte ich mir schon, was jetzt zu tun ist. Vor allem: Daten sichern. Apps schützen. Passwörter ändern. Und die viele Nummern und Daten – alle weg!

Aber meine Familie erinnerte sich daran, dass ich am Stand mit dem irischen Bier Fotos gemacht hatte.
Also nichts wie dort hin!
Ich fragte am Tresen nach – und tatsächlich: Es war dort abgegeben worden. Ich hatte es auf dem Tisch liegen gelassen, an dem wir gestanden hatten.
Ehrliche Finder haben es abgegeben.
Ich musste noch sagen, wer mich eventuell gerade angerufen hat, dann hatte ich es wieder.

Seltsamerweise war ich erstaunlich ruhig. Vermutlich hätte der Schock erst später dafür gesorgt, dass die Wut ausgebrochen wäre. Spätestens im Bus zum Parkplatz.

Später stellte sich noch raus, dass ein Kollege oder dessen Frau die Szene irgendwie mitbekommen hatte – was dazu führte, dass ich während meiner „Abwesenheit“ diverse Nachrichten von Kollegen bekommen habe. Vermutlich hätte ich das Handy irgendwie auch wiederbekommen, wenn wir nicht zur Irland-Halle zurückgelaufen wären. So erlebte ich das Happy End aber schnellstmöglich.


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