P.J. Tracy: Cold Kill – Nichts ist je vergessen

Weihnachtszeit in Minnesota. Mehrere mysteriöse Kriminal- und Mordfälle versetzen die örtliche Polizei in Aufruhr. Zwei Menschen sind ermordet worden. Ein alter Mann wird vermisst. Ein Todkranker wird von einer Intensivstation entführt.
Im Flugzeug haben Lydia Ascher und Chuck Spencer eine seltsame Begegnung. Während sie miteinander ins Gespräch kommen, bemerken sie nahezu unheimliche Parallelen in ihren Leben. Wie sie später feststellen müssen, führen diese Parallelen zu furchtbaren Ereignissen.
Wie sich später rausstellt, gibt es einen Zusammenhang zwischen diese seltsamen Begebenheiten: Sie sind alle Nachfahren von Wissenschaftlern, die vor vielen Jahren an einem US-Geheimprojekt mitgewirkt haben.
Leo Magozzi und Gino Rolseth nehmen die schwierigen Ermittlungen auf. Sie schalten die Spezialisten der Monkreewrench-Crew ein.

„Cold Kill – Nichts ist je vergessen“ beginnt sehr spannend und geheimnisvoll. Insbesondere die Szene ziemlich am Anfang des Buches, als sich Lydia und Chuck im Flugzeug treffen, baut eine sehr dichte Atmosphäre auf. Es kommt hart auf hart, und es scheint, als ob es sich um ein durchgehend spannendes Buch handeln könnte.
Das kann es leider nicht ganz einlösen, mit der Zeit gibt es doch einige Längen, es fehlt dann doch ein wenig an Originalität. Man will auch bis zum Ende wissen, was da los ist, aber den Spannungsbogen kann P.J. Tracy nicht halten, wenn sich das alles auch sehr flüssig liest.

P.J. Tracy: Cold Kill – Nichts ist je vergessen
ro ro ro, 333 Seiten
6/10


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