Axolotl Overkill

Mifti (Jasna Fritzi Bauer) lebt mit ihren Halbgeschwistern in einer WG in Berlin. Ihre Mutter ist gestorben. Das Interesse ihres Vaters (Bernhard Schütz) ist nicht allzu groß, und sie muss nun irgendwie erwachsen werden. Oder irgendwie und überhaupt klarkommen. Sie geht auf Partys, verliebt sich, sie ist wild und traurig und legt sich mit den Erwachsenen an.

Das klingt erstaunlicherweise genauso langweilig wie es auch tatsächlich ist. „Axolotl Overkill“ ist der Film nach dem Buch von Helene Hegemann, das einst von der Kritik gefeiert worden ist. Für den Film schrieb sie ebenfalls das Buch und führte gleich auch Regie.
Dass der Film hier und da relativ edel wirkt und von der Kamera gut aufgefangen worden ist, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass eigentlich nicht wirklich was passiert. Und das, was passiert, kann man sich genauso auch jeden Tag auf RTL II ansehen.
Leider der Filmflop des Jahres.

Axolotl Overkill
D 2016, Regie: Helene Hegemann
Constantinfilm, 90 Minuten, ab 12
1/10


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Eine Antwort zu „Axolotl Overkill“

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