S.A. Bodeen: Nichts als Überleben

Robie will nach Hause. Sie lebt auf Midway, einer Insel. Doch es geht vorerst kein Flug dorthin. Außer einer Frachtmaschine. Man erlaubt ihr, mitzufliegen. Doch unterwegs gerät das Flugzeug in eine Unwetterfront. Es stürzt ins Meer.
Co-Pilot Max rettet Robie in ein aufblasbares Floß. Damit treiben sie nun auf dem Wasser.
Das Problem: Keiner weiß, dass Robie mit diesem Flugzeug mitgeflogen ist. Sie steht auf keiner Liste. Von nun an ist sie allein auf sich gestellt. Max kann ihr nicht helfen. Klar ist: Sie will überleben.

Momentan gibt es im Kino und als Buch die eine oder andere Überlebensgeschichte. In diese Reihe gehört „Nichts als Überleben“ von der US-Autorin S.A. Bodeen.
Nach einem etwas irritierend lahmen Start kommt Spannung in die Geschichte, als es über dem Meer zum Unglück kommt. Die Überlebensgeschichte selbst aber ist nicht uninteressant, aber erscheint doch ziemlich geschönt. Denn das Leben auf dem Meer ist sicherlich noch sehr viel härter als in diesem Jugendbuch beschrieben. Von einer rauen See ist da jedenfalls nichts zu spüren. Interessant ist es dennoch zu lesen, ob es für Robie noch Hoffnung gibt.
Aber: kein großer Roman, eher schnelle Literatur.

S.A. Bodeen: Nichts als Überleben
Gulliver, 221 Seiten
6/10


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