Lindenstraße: In aller Freundschaft

SO 03.12.2017 | 18.50 Uhr | Das Erste

Da macht Das Erste schon mal ein Seriencrossover, und dann ist das so dilettantisch, dass es zum Heulen ist.
Am Dienstag ist „In aller Freundschaft“ ein Stück „Lindenstraße“ erzählt worden. Ärztin Iris wurde in die Sachsenklinik eingeliefert, wegen schwerer Herzprobleme.
Nun könnte man natürlich versuchen, ein paar Fans der quotenstarken Krankenhausserie zur quotenschwachen „Lindenstraße“ zu locken. Das funktioniert natürlich nur, wenn die am Dienstag erzählte Geschichte auch wirklich weitererzählt wird.

Stattdessen ist die Sachsenklinik-Story um Iris nur zart angedeutet worden. Ihr Mann erzählte, er würde jetzt nach Leipzig reisen. Das war’s. Mehr nicht.
Teilweise haben die „Lindenstraße“-Fans, die nicht mitbekommen haben, dass da was am Dienstag in der Sachsenklinik gezeigt worden ist, überhaupt nicht kapiert, was da los war.
Wenn man denn schon in Leipzig Szenen gedreht hat, wieso konnte man für die „Lindenstraße“ nicht einfach noch zwei Szenen mehr drehen? Geht die Zusammenarbeit zwischen mdr und WDR dann doch nicht so weit?
Wenn man schon zwei Serien kreuzt, dann doch bitte richtig. Unfassbar schlecht geplant und nicht durchdacht. So verprellt man immer mehr Fans.


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