John Green / David Levithan: Will & Will

Will Grayson, 17, aus Chicago. Eigentlich ist er seit langem in seine Mitschülerin Jane verliebt. Aber er will sich das einfach nicht eingestehen, aus Angst etwas falsch zu machen. Von seinem besten Freund Tiny ist er genervt, und weil der gerade ein Musical vorbereitet, hat der eh keine Zeit. Und dann bekommt er auch noch mit, was Tiny wirklich über ihn denkt.
Will Grayson, 17, aus Chicago. Er ist verschossen in Isaac. Ihre Beziehung lebt allerdings nur im Internet. Als es endlich zu einem realen Treffen kommen soll, gibt es eine böse Überraschung.
Aber das ist auch der Moment, in dem sich Will und Will treffen. Sie haben denselben Namen, sind gleichalt und beide große Probleme mit ihrem Leben. Doch dieses Zusammentreffen ändert alles.

John Green und Lavid Levithan erzählen in „Will & Will“ von zwei Jugendlichen, die gerade irgendwie nicht mit sich und der Welt klarkommen. In jedem Kapitel wird die Perspektive gewechselt, immer erzählt der andere Will.
Mit 17 hat man noch Träume, und mit 17 weiß man auch immer noch nicht so genau, wie man das Leben und die Liebe anpacken will. Man sucht nach Halt, in der Familie, aber auch bei den Freunden. Denn die Liebe kommt und geht, aber gute Freunde bleiben.
Davon erzählen die beiden Autoren, und das zu verfolgen wird im Laufe der Geschichte immer fesselnder.
Das Finale ist ganz großes Kino – ein Musical wird aufgeführt und relativ genau beschrieben, und man sucht verzweifelt nach einer CD oder einer DVD, um das wirklich erleben zu dürfen. Der Showdown ist kitschig, aber irgendwie auch furios.

John Green / David Levithan: Will & Will
cbt, 379 Seiten
8/10


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