Leb‘ das Leben, das du leben willst!

Der Mann eines guten Freundes ist gestorben. Plötzlich und unerwartet, er wachte am Morgen einfach nicht mehr auf. Herzinfarkt. Mit 32.
Die Nachricht erreichte mich per Facebook, als ich neulich während einer Hochzeitsfeier kurz Zeit hatte, meine Nachrichten durchzusehen. Es war ein Schock. Auch wenn ich den Mann meines Freundes nicht ganz so gut kannte, so hatten wir doch Kontakt. Und überhaupt: 32. Und überhaupt: einfach so, von heute auf morgen.

Mich erinnerte das an den ebenfalls sehr plötzlichen Tod meines Vaters Ende 2010. Der Schock kam auch aus dem Nichts. Man ist untröstlich, vor allem als Partner, der nun völlig allein da steht. Der nun ohne den Liebsten auskommen muss, vor dem Nichts steht.

Aber die grauenvolle Nachricht zeigt auch, und das habe ich nicht nur einmal zu hören bekommen, als ich anderen davon erzählte: Leb dein Leben, als wäre es dein letzter Tag.
Sicherlich, im Großen und ganzen ist das im Alltag nicht machbar. Man kann nicht immer das machen, was man gern möchte. Aber immerhin kann man sich Gedanken darüber machen, ob es etwas gibt, was man verbessern will, ändern will, anders machen will. Und da gibt es ganz sicher einige Dinge, die man einfach mal nur anpacken müsste – selbst wenn es zunächst unbequem ist.
Man schiebt das immer vor sich her – aber solche schlimmen und traurigen Ereignisse zeigen auch: Man sollte es anpacken.


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