Lukes Publikum genau im Blick

Der Wahnsinn. 12.000 Menschen kamen am Freitagabend zur Comedyshow von Luke Mockridge in die Berliner Mercedes-Benz-Arena. Und standen unter der ständigen Beobachtung von diversen Securityleuten.

Man darf zwar fotografieren, aber nicht filmen und auch kein Ton mitschneiden – so stand es vorher in der Pause auf der großen Leinwand.
Ich habe mich am Anfang immer mal wieder gewundert, dass ständig irgendwelche Männer in der Halle unterwegs waren. Von hinten nach vorn und zurück, Mittelgang hin und zurück. Und immer diese strengen Blicke.
Die Männer kontrollierten, dass tatsächlich keiner filmt. Ab und zu blieben sie stehen und leuchteten ins Publikum, wo sie vermuteten, dass jemand filmt.
Als Mockridge in der Zugabe Hits aus den 90ern singt, liefen die Männer noch verstärkter und noch strenger und noch aufmerksamer durch die Reihen.

Einerseits verständlich, denn mit dem Programm will Luke Mockridge ja sicherlich noch lange touren. Andererseits aber auch leicht albern, denn selbst wenn ich ein paar Minuten mitgeschnitten hätte – die Qualität wäre eher mies gewesen. Damit hätte ich sowieso nicht viel anfangen können.


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