Oranienburger Bürgermeisterwahl: Humburg will antreten

Friedemann Humburg will bei der Oranienburger Bürgermeisterwahl am 24. September antreten. Das gab der 47-Jährige am Montag bekannt. Er ist Pfarrer in der evangelischen Gemeinde in Oranienburg und dort zuständig für 3300 Mitglieder der Kirche. Der Parteilose wolle dafür sein Amt aufgeben – das sei keine Entscheidung gegen die Kirche, sondern für die Stadt, sagte er den lokalen Medien.

Seit 2003 ist er Pfarrer in Oranienburg, er ist gelernter Krankenpfleger.
Er stehe für neue Kitas und Schulen und eine autofreie Innenstadt. Der Schlossplatz solle bis 2025 bebaut sein und der Lehnitzsee komplett umrundbar.
Zunächst braucht er aber 72 Unterstützer-Unterschriften, die Liste liegt im Rathaus.

Friedemann Humburg wäre, wenn er genügend Unterstützer hat, Kandidat Nummer acht. Der aktuelle Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD) trifft nicht mehr an.
Bislang stehen als Kandidaten fest: Jennifer Collin (SPD), Kerstin Kausche (CDU), Heiner Klemp (Grüne) und Enrico Rossius (Linke), außerdem ein AfD-Vertreter. Alexander Laesicke und Kevin Blüthgen müssen wir Humburg Unterstützer mobilisieren, um antreten zu dürfen.


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