Andy Mulligan: Liquidator

„Liquidator“ ist total lecker und total süß und macht total fit. Das sagen jedenfalls die Hersteller dieses süßen Getränks, das seinen Siegeszug rund um die Welt antreten soll.
Immer mehr trinken das Zeug – immerhin macht es süchtig.
Was nicht so bekannt ist: Das Getränk wurde an Kindern in Afrika getestet. Und was erst recht keiner weiß: Der kleine Jamie Song ist an diesem Zeug schwerstens erkrankt, und er droht zu sterben.
Aber es kommt raus. Eine Gruppe Jugendliche absolviert gerade Schulpraktika, unter anderem eben bei der Firma, die „Liquidator“ herstellt. Sie haben nur ein Ziel: bekannt zu machen, was die Brause für ein schlimmes Zeug ist.

Das Thema ist durchaus brisant, wenn auch ein wenig zu plakativ. Andy Mulligan hat einen Jugendroman geschrieben, in dem es um die Jagd nach der Wahrheit geht. Das ist zwischenzeitlich durchaus interessant und ein wenig spannend.
Die Jugendlichen entdecken den Skandal, dann geht es darum, die Daten zu sichern und dem Jungen zu helfen.
Dabei hat man allerdings hin und wieder den Eindruck, dass die Geschichte letztlich doch recht einfach gehalten und das Ende dementsprechend wenig überraschend ist.

Andy Mulligan: Liquidator
Rowohlt Rotfuchs, 347 Seiten
5/10


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