Musik zum Zuhören und Mittanzen

Die Band „Maxi“ aus Schwante heißt wie ihre Sängerin und covert Songs im ganz eigenen Stil – Gern würden sie öfter auf Festen in der Region auftreten

MAZ Oberhavel, 23.2.2017

Schwante.
Wenn Maxi am Lagerfeuer ihre Lieder anstimmt, dann wird es gemütlich. „I see Fire“ oder „Kling Klang“ oder auch Lucilectrics „Mädchen“. Die Bandbreite ist groß. Maxi heißt die Band, die alle zwei Wochen donnerstags bei Maxi im Wohnzimmer in Schwante zur Probe zusammenkommt.

Sängerin Maxi Ulrich (28) stammt aus Hennigsdorf, lebt nun in Schwante. Schlagzeuger Robert Hörster (29) kommt aus Nieder Neuendorf und lebt nun in Berlin-Alt-Reinickendorf. Gitarrist Oliver Dolgener (27) ist Spandauer. Und wie das immer so ist bei Bands – jeder kannte jeden irgendwie durch die Musik. Maxi und Robert spielten gemeinsam in der Musikschule Hennigsdorf. Robert und Oliver kennen sich auch schon zehn Jahre und machten schon zusammen Musik.

Im Sommer 2014 trafen sie sich erstmals in dieser neuen Konstellation. Anlass war ein Konzert im Hennigsdorfer Stadtklubhaus, zu dem diverse ehemalige Musikschüler zusammenkamen. „Wir haben dann lange überlegt, was wir überhaupt machen wollen“, erzählt Maxi. Angefangen hat alles draußen im Garten auf der Picknickdecke: mit Cajon, Gitarre und Gesang. „So ganz unter Freunden eben“, sagt Robert.
Sie spielten in Wohnungen, bei Grillpartys, später auch auf Hochzeiten. Erst seit dem vergangenen Jahre heißt die Band wie die Sängerin: Maxi. „Wir wollten weder einen deutschen noch einen englischen Namen, und da blieb Maxi übrig“, sagt die Sängerin und Robert ergänzt: „Maxi und ihre Jungs – das stand auch noch zur Auswahl.“ Den ersten richtigen Auftritt mit neuem Namen hatten sie bei einer Firmenfeier von Maxis Vater. „Das hat Spaß gemacht“, sagt Robert.

Momentan präsentiert die Band ausschließlich Coversongs, sowohl Ruhiges als auch Schnelleres. „Wir haben drei Parts“, sagt Robert. „Die Teile, wo man gern zuhört, die, wo die Musik im Hintergrund läuft und die zum Mittanzen.“ Meist fangen die Konzerte ruhig an, „später wird es dann tanzbarer“, erzählt Oliver.
Welche Lieder es ins Repertoire schaffen, entscheiden alle gemeinsam. Die Songs werden nach Maxi-Art so unbearbeitet, dass sie ein Stückweit anders klingen wie das Original. „Wir hangeln uns nicht an den Noten entlang, wir spielen einen individuellen Stil“, sagt Maxi. „und jeder Auftritt ist ein Unikat.“

Gern würden die drei Musiker in Zukunft öfter mal auftreten. Stadt- oder Dorffeste sowie andere Feiern. „Wir freuen uns über jede Auftrittsmöglichkeit“, sagt Maxi.


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