Zum ersten Mal live

Die „Facebook live“-Funktion gibt es ja schon einige Zeit. Ich konnte sie aber bisher noch nicht nutzen, weil ich mir noch nicht die App runtergeladen habe. Und ohne App kein Live.
Ich war nun aber doch neugierig und wollte wissen, wie das so läuft.

Und ich wusste auch schon, wo ich die Live-Funktion zum ersten Mal testen konnte: Nachts, nach Mitternacht auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Nachts ist kaum jemand wach, da würde mein Test nicht so viel aufmerksam erregen.
Gegenüber des Berlinale-Palastes ging ich also live auf meinem „RT Zapper“-Facebook-Kanal auf Sendung. Man geht auf die „Posten“-Funktion bei Facebook und wählt dort aus, dass man „live gehen“ will. Es muss noch ein Teaser eingegeben werden, dann konnte es losgehen.

Mehr als zehn Minuten lang kommentierte ich das Nichts, lief ein wenig auf dem Platz rum und kommentierte weiterhin, dass nichts passiert. Spaß gemacht hat es trotzdem, und zwischendurch hatte ich sogar einen Live-Zuschauer.
Das ist auch das Tolle. Man sieht, wie viele Leute zusehen und auch, was sie kommentieren.
Als ich die Live-Reportage beendete, habe ich zwar leider festgestellt, dass ich ein falsches Bildformat verwendet habe. Der Fehler passierte mir nicht noch mal.

Am nächsten Tag probierte ich dann gleich noch mal aus – diesmal auf einem der Kanäle der MAZ. Ich war in Schwante bei der probe der Band „Maxi“, und wir entschlossen uns, einen Song der Bandprobe live zu streamen.

Es ist schon toll, was man heute für Möglichkeiten hat. Wenn denn irgendwann mal überall W-Lan verfügbar ist, dann ist es total einfach, live zu streamen. Wenn man denn was zu zeigen und zu sagen hat.


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