Arrival

Noch ein Film über Außerirdische. Schon wieder landen Ufos auf der Erde. Und schon wieder… ähm, nein. In diesem Film ist alles ein bisschen anders.

Zeitgleich an zwölf Orten auf der Erde landen mysteriöse Raumschiffe. Sie sehen aus wie Muscheln aus Stein – und sind zunächst einfach nur da. Den großen Frage sind nun: Wer ist das? Wo kommen sie her? Was wollen sie?
Überall auf der Welt versuchen Wissenschaftler herauszufinden, was da eigentlich passiert ist und was eventuell geschehen könnte. Auch die Politik mischt sich ein. In China droht sehr schnell die Eskalation.
In den USA kümmert sich ein Elite-Team um das dortige Ufo. Die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) versucht, die Sprache zu entschlüsseln und zu kommunizieren. Der Mathematiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) will ihr dabei helfen.

In „Arrival“ ist es kein großes Geballer. Da werden eben nicht die schweren Geschütze aufgefahren, da herrscht eben nicht sofort Krieg, weil da Außerirdische kommen. „Arrival“ ist anders: Da wird geredet. Da wird verhandelt. Da wird überlegt, wie man eine Lösung finden kann, die für alle gut ist.
Das macht diesen Film so besonders.
Er beginnt recht spannend mit dem Augenblick als klar ist, dass da was passiert ist. Dann ist scheinbar die Spannung raus, weil plötzlich fast nur geredet wird. Doch diese Phase hält nicht lange an – wenn nämlich klar wird, was dieses „Gerede“ soll.
Ohne zu spoilern, aber die Geschichte bedient sich eines besonderen Kniffs, der zwar ein wenig aus dem Reich der Fantasie kommt, aber diesen Film eben so faszinierend und aufregend macht – und an einem Punkt für Gänsehaut sorgt.

Arrival
USA 2016, Regie: Denis Villeneuve
Sony, 117 Minuten, ab 12
8/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert