Sing

Läuft jede Woche: „Voice of Germany“, und ab Januar wieder: „Deutschland sucht den Superstar“. Castingshows laufen und laufen. Jetzt gibt es auch einen Animationsfilm, der von einer Castingshow handelt: „Sing“.

Der Koalabär Busta Moon (Stimme: Daniel Hartwich) will sein Theater wieder voll kriegen. Seine Idee: ein Gesangswettbewerb. Die Idee kommt gut an, es melden sich ein Affe, eine Maus, eine Sau und viele weitere Tiere, die erstaunlich talentiert sind. Allerdings kommt es im Theater zu einem dramatischen Zwischenfall, und es scheint, als ob Busta seine Theaterträume zu den Akten legen muss.

Die wirklich guten Gags in „Sing“ hat leider der Trailer schon vorweg genommen. Tatsächlich lebt der Film weniger von der nicht so wirklich spannenden Handlung, sondern mehr von den Songs und der Umsetzung im Film. Da gibt es viele Stellen, wo man als Zuschauer mitwippt. Die Story dagegen ist ziemlich vorhersehbar, man könnte auch sagen: Gegen Ende passiert dann gar nicht mehr so viel. Ein wenig haben sich die Drehbuchschreiber zu sehr auf die Musik an sich verlassen. Dafür ist die Animation hervorragend.

Sing
USA 2016, Regie: Garth Jennings
Universal, 108 Minuten, ab 0
6/10


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