„Sie sind hier unerwünscht!“ Mit diesen Worten brüskierte Klaus-Peter Fischer, der Geschäftsführer der Oberhavel Verkehrsgesellschaft (OVG), Vertreter der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Dik de Boef, Generalsekretär des Internationalen Sachsenhausen Komitees und Stiftungssprecher Horst Seferens, wollten mehr als 14.000 Unterschriften überreichen. Dabei geht es um die Forderung nach einer besseren Busverbindung vom Bahnhof Oranienburg zur Gedenkstätte. Es heißt, sie seien angemeldet gewesen.
Fischer ließ erst ausrichten, er sei in einer Sitzung, dann riss er laut Medienberichten die Tür auf: „Ich freue mich nicht über Ihren Besuch!“ Nachdem er noch mitteilte, dass die Herren unerwünscht seien, knallte er die Tür wieder zu.
Das Verhalten Fischers sorgt nun allseits für Empörung. Landrat Ludger Weskamp habe Fischer zum Gespräch gebeten und dessen verhalten missbilligt.
Es heißt, es soll nun einen weiteren Gesprächsversuch geben.
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