Für Hillary die Daumen gedrückt

Paula Scholze aus Oranienburg hat 2009 die damalige Außenministerin Clinton in Berlin getroffen

MAZ Oberhavel, 10.11.2016

Oranienburg.
Paula Scholze findet klare Worte. „Das ist erschreckend.“ So kommentiert die 25-Jährige aus Oranienburg das Ergebnis der US-Wahlen. „Ich war für Hillary Clinton. Der Trump hat einfach eine Macke, seine Sprüche finde ich überhaupt nicht angemessen.“

Sie hätte sich schon deshalb über einen Wahlsieg von Clinton gefreut, weil sie sie vor sieben Jahren selbst getroffen hat. Damals ging Paula Scholze in die 12. Klasse der Torhorst-Gesamtschule. 2009 wurde in Berlin das 20. Mauerfall-Jubiläum gefeiert. Ihre Klassen hatte die Gelegenheit, ein Mauersegment zu bemalen. Es war Teil einer Domino-Performance, alle Teile standen auf dem ehemaligen Mauerstreifen und fielen am Abend um.
Weil die US-Botschaft bei der Aktion der Partner der Torhorstschule war, traf die Klasse auch die damalige Außenministerin Clinton. „Viel gesagt hat sie nicht, sie hat sich alles angehört, was wir ihr erzählt hatten. Aber sie war wohl ganz begeistert von unserem Mauerteil, oder zumindest hat sie so getan“, erinnert sich Paula Scholze.


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