Jenny Valentine: Durchs Feuer

Iris und ihr Vater. Das ist ein schwieriges Thema, denn sie hat keinen Kontakt zu ihm. Er hat sie und ihre Mutter im Stich gelassen. Zumindest denkt sie das. Doch nun ist ihr Vater todkrank, und Ernest hat nun doch Kontakt aufgenommen. In seinen letzten Tagen will er das Gespräch suchen. Eigentlich hat Iris darauf gar keine Lust, aber sie lässt sich darauf hin.
Ihre Mutter Hannah ist dagegen ganz scharf darauf, denn Ernest ist reich, er hat millionenschwere Gemälde in seinem Besitz. Sie glaubt, dass nun alle ihre finanziellen Probleme gelöst sind.
Doch alles kommt ganz anders: Während Hannah irgendwie nicht zum Zuge kommt, scheint aus Iris und Ernest doch noch ein Team zu werden…

„Durchs Feuer“ heißt der Roman von Jenny Valentine über eine ziemlich verkorkste Familie. Sie erzählt nicht nur von Begegnung zwischen Vater und Tochter. In Rückblicken erfährt der Leser auch viel über Iris‘ Vergangenheit – und auch, was damals eigentlich wirklich passiert ist.
Leider fesselt die Geschichte erst kurz vor Schluss, wenn sich die Handlung zuspitzt. Zuvor ist das leider lange nicht so interessant, wie es hätte sein können. Der Aufbau der Story ist leider recht müde, es will sich einfach kein wirkliches Interesse am geschehen einstellen. Da wäre sehr viel mehr drin gewesen.

Jenny Valentine: Durchs Feuer
dtv Hanser, 217 Seiten
4/10


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