Lisa Owens: Abwesenheitsnotiz

Claire ist Ende zwanzig und hat gerade ihren Job gekündigt. Sie möchte sich was Neues suchen, etwas, dass besser zu ihr passt. Was das allerdings ist, das weiß sie noch nicht so genau.
So lebt sie in den Tag hinein, ist irgendwie auf der Suche, irgendwie aber auch nicht. Auch ihre Oma ist da keine große Hilfe, es scheint, als ob sie von ihr sowieso nicht viel zu erwarten hat.
Klar ist aber: Sie muss eine Antwort finden.

„Abwesenheitsnotiz“ ist zwar seltsam unspektakulär und unspannend – aber auch nicht langweilig. Lisa Owens erzählt quasi höhepunktfrei eine Geschichte aus dem Leben von Claire. Das liest sich gut und flüssig, einige „Wortgefechte“ liest man sogar ganz gern. Aber man hat nach ein paar Tagen das Ganze auch wieder komplett vergessen.
Literatur für den Augenblick.

Lisa Owens: Abwesenheitsnotiz
Piper, 288 Seiten
5/10


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