Kartoffeln in 2000! 1800! 1600! …

In Beetz gibt es wieder Kartoffeln. Und niemand – also, wirklich niemand, der in den vergangenen Tagen durch Beetz gefahren ist – kann behaupten, er wüsste nichts davon.
Denn die Kartoffeln werden den Autofahrern umfassend angekündigt. Und das schon seit Jahren. Das Konzept muss sich bewährt haben, aber es ist auch extrem nachhaltig.

Schon in Sommerfeld klemmt die erste Kartoffelankündigung am Baum – in 2000 Metern gibt’s Kartoffeln, heißt es da. Und kurz danach: In 1800 Metern. Später: In 1600 Metern.
So zieht sich das von Sommerfeld durch ganz Beetz bis zum Ortsausgang in Richtung Rüthnick.

Das ist clever. Denn man hat zwei Kilometer zeit, darüber nachzudenken, ob man denn Kartoffeln braucht. Und wer an der 1800-Meter-Marke zweifelt, könnte ja vielleicht bei der 600er-Marke doch ernsthaft an einen Kartoffelkauf denken.
Insofern: Tolle PR! Aufwendig, aber einprägsam!


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