Findet Dorie

(1) -> 3.10.2008

13 Jahre nach „Findet Nemo“ schicken die Pixar-Studios nun den Nachfolger ins Rennen: „Findet Dorie“.
Dorie spielte auch 2003 schon eine Rolle, der blaue, extrem vergessliche Paletten-Doktorfisch war mit dabei beim Nemo-Abenteuer.

Dorie (Stimme: Anke Engelke) sucht ihre Eltern. Als Kind hat sie sie und ihre Heimat verloren. Durch ihre Vergesslichkeit hat sie nicht nach Hause gefunden – und irgendwann auch vergessen, dass es was war.
Aber nun erinnert sie sich, dass sie Eltern hatte – und dass sie sie vermisst. Sie möchte sie wiederfinden, und wird nun selbst vermisst. Nemo (Vicco Clarén) und sein Vater Marlin (Christian Tramitz) begeben sich auf die Spur von Dorie. Sie führt zur Monterey Bay, einem großen Schauaquarium.

Mit viel Witz und Herz haben sich die Macher an diese Fortsetzung gesetzt. Das merkt man diesem Film an. Mit viel Liebe zu den Figuren wird eine Geschichte über den Zusammenhalt unter Freunden erzählt. Über Hilfsbereitschaft und darüber, sich für andere aufzuopfern. Lauter gute Werte. Die Fische erleben aufregende Abenteuer, für Kinder ist das extrem spannend.
Da lässt es sich auch verschmerzen, dass dem Film der wirklich subversive Witz, der richtige lustige Sidekick fehlt.

PS: Der Vorfilm heißt „Piper“, und der ist allerliebst! Ein kleiner Piepmatz mit von einer Mama sanft dazu gezwungen, sich selbst Futter zu suchen. Wenn das nicht das böse Wasser wäre.
Ein wunderschöner, kurzer Film!

Findet Dorie
USA 2016, Regie: Andrew Stanton, Angus MacLane
Disney, 97 Minuten, ab 0
7/10


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