Gefährliche Schwarzfahrer

Ich mache mir ja schon fast in die Hose, wenn ich mit meinem Auto und einem kaputten Abblendlicht durch die Gegend fahre. Andere Leute scheinen damit überhaupt keine Probleme zu haben.
Neulich auf der Autobahn zwischen Mühlenbeck und Birkenwerder. Es ist kurz nach Mitternacht und natürlich stockdunkel. Die Autobahn ist fast leer, aber in der Ferne sehe ich einen merkwürdigen Schimmer. So ganz genau kann ich aber nicht erkennen, was das ist.
Erst als ich näher komme, sehe ich es: Ein Auto komplett ohne hintere Beleuchtung. Hinten war alles zappenduster. Wäre ich nicht eh vom Gas gegangen, hätte es gefährlich werden können.
Als ich die Schüssel überholte, sah ich: Vorne sah es nicht viel besser aus: Der rechte Scheinwerfer war halb blind, der linke war nur eine Funzel.

Eine gute Woche später, etwa zur gleichen Zeit, diesmal zwischen dem Dreieck Pankow und Mühlenbeck. Wieder ist alles dunkel und frei, wieder sehe ich irgendwas Seltsames, und fast bin ich draufgebrettert: Ein Motorradfahrer hinten ohne Licht – und mit schwarzen Klamotten. Der Überholvorgang war knapp.

Leute, was soll das? Ihr bringt euch damit in Gefahr, aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer! Sehen und gesehen werden! Leider war gerade keine Polizei unterwegs, um diese Gefährder gleich mal stillzulegen.


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