Einmal kurz unaufmerksam, und dann ist es passiert. Wohnungstür zu, Schlüssel steckt. Von innen.
So. Ein. Mist.
Normalerweise sind das alles ja geübte Handgriffe, sie verlaufen immer gleich. Diesmal aber war ich abgelenkt, ich hatte mich gerade mit meinem Freund unterhalten, ich griff in die Jackentasche, fühlte meinen Autoschlüssel – und mein Gehirn muss irgendwie das Wort „Schlüssel“ abgespeichert haben. Aber eben nicht der Schlüssel.
Ich zog jedenfalls die Tür zu – und wusste sofort: scheiße.
Immerhin: Der Schlüsseldienst kam innerhalb einer halben Stunde, er hat etwas gekostet, aber zum Glück nicht so viel, dass man von Abzocke sprechen konnte. Und die Tür war ja nicht zugeschlossen, die Öffnung also auch nicht so aufwendig.
Aber den Vorgang werde ich wohl erst mal so schnell nicht vergessen und beim Rausgehen an den SCHLÜSSEL SCHLÜSSEL SCHLÜSSEL SCHLÜSSEL denken.
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