HBD und HAND

Neulich las ich auf Facebook – auf der Pinnwand eines Freundes – eine Nachricht, die mich ein wenig irritiert hat. Sie lautete: „HBD“.
Nun ist der Abkürzungswahn in der modernen SMS- und WhatsApp-Welt auf dem Smartphone ja nichts Neues mehr. Da schreiben wir mal ganz fix „GLG“ (ganz liebe Grüße), „HDL“ (hab dich lieb) oder „FU“ (nein, nicht Freie Universität, sondern F**k you).

Manchmal kommt es dabei auch zu Irrtümern. In einem Chat schrieb ich neulich „Hdf“, und mein Chatpartner fragte, ob ich damit „Hohen Neuendorf“ meinte. Ich entgegnete, dass Hohen Neuendorf ja „HNdf“ abgekürzt werde – oder einfach nur „HN“. „Hdf“ sei dagegen Hennigsdorf. Da kann man schon mal ins schleudern geraten. Immerhin sind wir uns bei „Obg“ und „Lee“ einig, nämlich Oranienburg und Leegebruch.

Aber HBD? Die Lösung lautet: „Happy B-Day“. Das wiederum heißt „Happy Birthday“. Schöne neue Sprachwelt. In diesem Sinne: CU und HAND! Also: „See you“ und „Have a nice Day!“ Oder auch: Man sieht sich, einen schönen Tag noch!


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