Boy 7

Irgendwo auf den U-Bahn-Gleisen. Ein junger Mann erwacht aus einer Ohnmacht.
Wer er ist? Was er da macht? Warum er da ist, wo er ist? Er weiß es nicht. Aber er muss es rausfinden. Und er findet es raus. Nach und nach.
Eines weiß er aber: Er wird gesucht. In den Nachrichten haben sie gerade sein Fahndungsfoto gezeigt. Mord.
Später findet er ein Tagebuch. Sein Tagebuch. Darin hat er notiert, was passiert ist, bevor er sein Gedächtnis verloren hat.
Er war Teil einer Einrichtung, die sich seine Hacker-Fähigkeiten zu Nutze machen wollte. Getarnt als soziale Besserungsanstalt, haben die Erzieher jedoch Böses vor…

David Kross ist Sam, der in dem Heim zum „Boy 7“ geworden ist. Er muss rausfinden, wieso er sein Gedächtnis verloren hat. Das zu beoabchten, ist erfreulich spannend.
Özgür Yıldırım hat ein Jugendbuch von Mirjam Mous verfilmt, und das ist ihm gelungen. „Boy 7“ ist ein geheimnisvoller Thriller voller Actionelemente und einigen technischen Raffinessen sowie einer Verschwörung, die fesselnd ist. Temporeich, ein toller Soundtrack und gute Schauspieler lassen über so manchen etwas holprigen Dialog hinwegsehen. Gute Unterhaltung made in Germany!

Boy 7
D 2014, Regie: Özgür Yıldırım
24 Bilder, 104 Minuten, ab 12
8/10


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