Nils Mohl: Mogel

Dies ist die Geschichte einer Partynacht. Vier Jungs, die sich amüsieren. Und dann einen Einfall haben: Miguel muss sich eine Nacht verkleiden – als Frau. Aber so richtig.
Gesagt, getan. Aus Miguel wird Miguela, und sie ziehen gemeinsam los. Ihr Ziel: das „Chackabum!“, eine angesagte Disco.
Miguel, äh, Miguela lernt auch gleich ein Mädchen kennen. Candy erzählt ihr, dass sie einem Typen auf den Leim gegangen ist. Ihrem Fast-Ex. Und so kommt es, dass Miguela mit Candy und ihrem Fast-Ex in dessen Wohnung fahren…

Auf nicht ganz 200 Seiten erzählt Nils Mohl die Geschichte eines Jungsabends. das heißt, irgendwie ist es ja auch ein Mädelsabend.
Die Story ist simpel, sie lebt von einer recht guten Beschreibung der Szenen, die einen ganz gut am Geschehen teilhaben lässt. Auch die Dialoge sind lebensnah aufgeschrieben – vor allem in der Ich-Perspektive des 15-jährigen Miguel. Jugendsprache, die aber nicht aufdringlich-blöd ist. Sehr packend allerdings auch nicht. Schnelle Literatur für zwischendurch.

Nils Mohl: Mogel
ro ro ro Rotfuchs, 200 Seiten
6/10


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